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Bemerkungen über die Philosophie der Psychologie / Ludwig Wittgenstein / Ludwig Wittgenstein

 
dc.contributor McKinnon, Alistair Department of Philosophy McGill University Montreal
dc.contributor.author Wittgenstein, Ludwig, 1889-1951
dc.coverage.placeName Oxford
dc.date.accessioned 2018-07-27
dc.date.accessioned 2022-08-21T16:21:07Z
dc.date.available 2022-08-21T16:21:07Z
dc.date.created 1946-1949
dc.date.issued 1983-01-11
dc.identifier ota:0563
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/20.500.14106/0563
dc.description.abstract German text only
dc.format.extent Text data (4 files : ca. 434, 257, 4 KB)
dc.format.medium Digital bitstream
dc.language German
dc.language.iso deu
dc.publisher University of Oxford
dc.relation.ispartof Oxford Text Archive Legacy Collection
dc.rights Use of this resource is restricted in some manner. Usually this means that it is available for non-commercial use only with prior permission of the depositor and on condition that this header is included in its entirety with any copy distributed.
dc.rights.uri https://hdl.handle.net/20.500.14106/licence-ota
dc.rights.label ACA
dc.subject.lcsh Psychology -- Philosophy -- 20th century
dc.subject.other Academic dissertations
dc.title Bemerkungen über die Philosophie der Psychologie / Ludwig Wittgenstein / Ludwig Wittgenstein
dc.type Text
has.files yes
branding Oxford Text Archive
files.size 707092
files.count 2
otaterms.date.range 1900-1999

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1. U%berlegen wir uns  was man u%ber ein Pha%nomen wie d1eses sagt:
Die Figur   einmal als ein F, einmal als das Spiegelbild eines F
sehen.
  Ich will fragen: worin besteht es, die Figur einmal so, einmal anders
sehen? -- Sehe ich wirklich jedesmal etwas anderes; oder deute ich nur,
was ich sehe, auf verschiedene Weise? -- Ich bin 8eneigt, das erste zu
sagen. Aber warum? Nun, Deuten ist eine Handlung. Es kann z.B.
darin bestehen, da# Einer sagt "Das soll ein F sein"; oder da# er's
nicht sagt, aber das Zeichen beim Kopieren durch ein F ersetzt; ode1
sich u%berlegt: "Was mag das wohl sein? Es wird ein F sein, das dem
Schreiber mi#glu%ckt ist." -- Sehen ist keine Handlung, sondern ein
Zustand. (Grammatische Bemerkung.) Und wenn ich die Figur nie
anders als "F" gelesen, mir nie u%berlegt habe, was es wohl sein mag,
so wird man sagen, ich sehe sie als F; wenn man na%mlich wei#, da# sie
sich auch anders sehen la%#t.
  Wie ist man denn u%berhaupt zu dem Begriff des 'das als das sehen'
gekomme . . .
										
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1. 'Uberraschung' und die Empfindung des raschen Einziehens des
Atems.
2. "Ich hoffe unentwegt, . . ." im Gegensatz zu "Ich hoffe  du wirst
kommen!". Dies hei#t ungefa%hr das Gleiche wie: "Du wirst doch
kommen! "
3.  Man sagt "Ich wu%nsche . . ." normalerweise gewi# nicht auf Grund
einer Selbstbeobachtung -- es ist eben Wunscha%u#erung -- es kann
aber doch vorkommen, da# man einen Wunsch durch Beobachtung
der eigenen Reaktionen erkennt, entdeckt. Wenn du nun fragst
"Erkennst du in so einem Fall dasselbe, was du im andern durch die
A%u#erung ausdru%ckst, -- so liegt in der Frage ein Fehler. (Als fragte
man: Ist es derselbe Sessel, den ich sehen kann und auf dem ich sitzen
kann?)
4.  Ich sage "Ich hoffe, du wirst kommen", aber nicht "Ich glaube: ich
hoffe, du wirst kommen"; wohl aber wa%re es mo%glich zu sagen: "Ich
glaube, ich hoffe noch immer, er werde kommen". [Zettel 79; in
anderen Zusammenha%ngen wird der blo#e Buchstabe Z Zettel
vertreten.]
5.  "Aber erlebt man nicht die Bedeutung . . .
										

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